- Research in Agricultural Sciences
- Vol: 3 Issue: 3
- ERZİNCAN'DA YETİŞTİRİLEN- BAZI ÖNEMLİ ELMA VE ARMUT ÇEŞİTLERİNİN POMOLOJİLERİ İLE DÖLLENME BİYOLOJİL...
ERZİNCAN'DA YETİŞTİRİLEN- BAZI ÖNEMLİ ELMA VE ARMUT ÇEŞİTLERİNİN POMOLOJİLERİ İLE DÖLLENME BİYOLOJİLERİ ÜZERİNDE ARAŞTIRMALAR
Authors : Muharrem Güleryüz, Lütfi Ülkümen
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Publication Date : 2010-12-11
Article Type : Research
Abstract :ÖZET Karasal iklimin hiiküm sürdüğü Doğu Anadolu Bôlgesi içerisinde serin ve mutedil iklim meyve türlerini yetiştirmeye müsait bir çok iklim adaları vardır. Bunlardan en ilgi çekenlerden bir tanesi de Erzincan Ovasıdır. Ovada bir çok meyva türleri yanında elma ve armut yetiştiriciliğine de büyük önem verilmektedir. Bu çalışmada; Erzincan Ovasında hali hazırda enfazla kesafet gôsteren bazı ônemli elma ve armut çeşitlerini tanıtmak bunların bölge şartlarında döllenme biyolojilerini incelemek ve ilerde yapılacak meyvecilik çalışmalarına ışık tutmak gayesini gütmüştür. Pomologische und Befruchtungsbiologische Untersuchungen der Manchen Wichtigsien Apfel-und birnensorten von Erzincan Diese Arbeit wurde von 1969 bis 1970 in Ostanatolien (Erzincan-Ebene) durchgemhrt. Diese Ebene bildet.eine ObstinseL. Hier Wurden bei den "wichtigsten Apfel-und Birnensorten die Befruchtu~- biologie und pomologilogischen Eigen schaften untersuchL In diese Ebene führte man ~i den "wirtschaftlich wichtigsten Apfel-und Birnensorten die vorher erwiihnten Versuche durch. Die Sorten heissen mr Apfel Karasakı Gelin - Gümüşhane - Kabak - Kırmızı orak - Niğde rnisketi - Sarı orak - Starking - Tavşanbası und mr Bimen Ankara - Bal - Hacıhamza - Çermayıl - HüsrevKabak.- Kraliçe - Mehrani - İstanbuL. Die Apfeı-und Birnensorten wurde auf aIle pomologischen Eing~nschaften getestet A. Pomogolische Untersuchungen bej Apfeln: 1- In dieser Ebene baut I1llln am mejstens die sorten Kara sakı, Starking Gelin an. Von der Sorte Kara' sakı wurde nur der Farbunterschied zur Sorte Aksakl heraus gestellt. 2- Die Verschiedenenorgane der Blüte war bei der Sorten unterschiedlich. Das Spielt für die Sorten bestimınung eine RolIe. Die Grösse der Kronblatter, Der Blühbeginn der KronbhHter, die Beharrung der Kelchblatter, der Kelcblatterstand und besonders die Stigmaformen sind sortennunterschied1ich. Wiihrend der Blüte ist der Fruchtlmo" tenstand, die Fıuchtknotenbehaarung, die Frunchtkonotenform und auserdem in den Frucnchtkonoten die zahl der Samenanlegen von Sorte zu Sorte Verschieden. Die Zahl der Samenanlagen war am grossten bei Kırmızı orak Apfeln (Mittelwert 14.3) und am kleinsten bei Kara sakı und Gümüşhane Apfeln (Mittelwert 9.3) 3- Die reifen Früchte wurden in 4 k'lassen ldein, mittel gross gross und sehr gross eingeteilt. 4- In der Fruchtrejfe -und Verbrauchszeit stellte man für ciie Apfelsorten folgendes fest : a) Wintersoten: Kara sakı, Gümüşhane, Star.king, b) Herbstsorten; Kabak, Niğde misketi, Tavşanbaşı. c) ,Somınersorten: Gelin, Kırnun Kırmızı, orak., San orak. 5- Bei den Apfelsorten wurden von Blühbcginn bis ZUr Emtezeit in Sommersorten zwisehen 94-109, in Herbstsorten 124-136, in Wintersorten 143-165 Tage gezaWt. 6- In der Verbrauchszeit betrug' die Differenz der Troekensubztanz der Fruehte im jahr 1969 zwischen den Sorten 13.8~18.0 %, im jahr 1970 12.33-16.80 % und die Gesamtasiditat im jahr 1969, 2.58-8.42 gr/lt. im jahr 1970; 2.49-8.16 gr/It. B- Untersuehungen der ApfelbefruehtungsbioIogie .. 1- Bei den verschiedenen Sorten wurde wii.hrend des Blühstadiums die gegens~itige Bestaubung nieht verhindert. 2- Bei in der g1eiehen gegend vorkommenden Sorten wurde im gleichen jabr ein Unterschied des Blühbeginns von nur 3-4 Tagen festgestellt. Jedes jabr bleibt die Reilıenfolge des B1ühbegins bei den versehiedenen Sorten gleich. 3· B{"i den versehiedenen Soıten war auch die Keimfahigk{"it des Blütenstaubs in verschiedenen ZuckerlösuI1gen unterschiedlieh. Bel zwei sorten (Gümüşhane und Tav~anbaşı) war die Keimfa:higkeit sogar unteı 30 %' 4- A11gemein keimte eeı Blütenstaub deı Apfelsorten in 10-15 % i~er zuckel'7 lösung am besten. 5- Bei Selbstbefruehtung gab es entwedeı kein{"n oder einen nur ganz geringen' Ertrag. 6· Bei Fremdbefruehtungsversuchen zeigte Ergebnis unterschiedliche Ertrage. Aıle Sorten bestaubte man mit Blütenstaub anderer Sorten. Die Sorten waren fbIgende: 88 für Kaı-asak! Apfel: Gelin,' 'Niğde Misketi, Kabak. für Gelin ApfeI : Kırmızı orak, Niğde misketi, Sarı orak für Gümüşhane ApfeI: Kırmızı orak.' für Kabak Apfe1: Gelin, Knmızı oıak, Kara sakı für Kırmızıorak: Gelin, kara sakı, Kabak. für Niğde misketi Apfel : Kaıa sakı, Gelin, Kırmızı otak für Sanorak Apfe1: Niğde Starking, Geljn für Tavşanbaşı Apfel: Sanorak, Gelin 6- Bei al1en Sorten fiel zu 3 Zeiten vor der Ernte Obst. Bei alIen Sorten war der Fallzeitbeiginn, die Fallzeitdeuer und das Endeunterschiedlich. Der Obstfall war in der umgebung Erzincans zu allen drei Zeiten sehr hoeh. Bei natürJieher Besta.ubungs verblieben bei alien Sorte~ nach dem juniobstfall 11. 0-20.4% der Fruchte auf dem Haum. 7- Der ernste Obstfaall hatte bei allen Sorten auf Grund fehlenden ,Befruchtungen stattgefunden. Der junifall des Obstes erfolgte meist aus physiologischen Gründen mehr als folge fehlender Befruehtung. C- Pomologishe Untersuchungen -beİ Birnen. 1- In Erzincan baut man meistens die Sorten çermayıI, Mehrani, Kabak, Hacıhamza an. 2-. Die vers?hied~nen B1ütenorgane .waren bei den ...,Bimensorten unterschi-, edlieh im gegensatz zum ApfeL. Bei den BirnensoIten ist d~e Zahl der ~~üten auf den Doldenachsen meIir als beiın Apfel. Die DoldenachsenIange und die Behaaning der Dolden war ein Sortenerkennugszeichen. Bei çamayıl und Haeıhamza Sorten war die Doldenachse Unbehaart. Husrev- und Kabak Birnen hatten einen Fruchtknoten mit 4 Fiichern. Bei den Sorteri gab es einen Mittelwert der Samenanlagen von 8.2-9.8. \ 3- In der Fruchtreife -und Ver brauchzeit stel1te man bei den Birnensorten folgendes fest : a) Wintersorten: Ankara, Mehrani b) Herbstsorten: Kraliçe, çermayıl İstanbul, c) Sommersorten: Bal, Hüsrev, Kabak, Hacıhamza. 4 Bei den Birnensorten wurden von Blühbeginn bis zur Erntezeit in Sommersorten zwischen 98-118, in Herbstsorten 123-179, in Wintersorten 180194 Tage gezahlt. 5- In der Verbrauzhzeit be~rug die Differenz der Trockıensubstaris der Früchte im jahr 1969 zwischen den Sorten \5.26-19.90 % im jahr 1970, 14.0420.0 und die Gesamtazidi,tat im jahr 1969, 2.05-8.30 grJlt. im jahr 1970; 2.15-8.57 grJlt. D- Untersuchungen über die Birnenbefruchtungsbiologie. 1- Die Birnensorten blühen in der Umgebung Erzincans ca. 6- LO Tage früher als Apfel. 2- Die Birnensorten wurden in früh-und spiitblühende Sorten eingeteilt. Kreuzbestiiubungen wurden bei . beiden Sorten durchgeführt. 1. gruppe: Ankara, ÇermayıI, Mehrani. II. gruppe: Sonstige Sorten. 3- Von 9 Untersuehten Sorten war die Keimrate des 'Pollens in Zueker bei 4 Sorten (Hacıhamza, Kabak, Merhani, İstanbul) Unter 30 % . 4- Bei Bitnensorten war das Ergebnis der Pollenkeimungsversuche in i O % iger 15 % iger und 20 % iger Zuekerlösung immer das gleiche. 5- Bei Selbstbefruchtungen gab es keinen beffriedigenden Ertrag. 6- Die gegeseitİgen Kıeuzbestaubun gesversuche hatien ein Sortenuntersehiedliches Ergebİıis. Die Kreuzbes~au.,. bungen wurden bei den Zur gIeiclıen Zeit blühbeginnenden Sorten durchgefürt. AHe Sorten bestiiubte man mit Blütenstaub anderer Sorten.' Die sorten waren folgende: für Ankara Birnen: çermayıl I.Gruppe für Çerrnayıl Birnen: Ank;ara für Mehrani Birnen: Apkara für Bal Birnen: Kraliçe, und Hüsrev für Hacıhamza Birnen: Bal, Kraliçe, und Hüsrev. II.Gıuppe für KabakBimen : Baı. Kraliçe für Kraliçe Birnen: Hüsrev, Bal. für İstanbul Birnen: Kraliçe, Bal~ Hüsrev. 7- Wiihrend der zwei jahrigen Arbeit steIlte man bei manchen Birnensorten (Mittelwert 1.5-3,5 %) partenocarpe Fr).ichte fest. 8- Bei den Birnen war genau wie beim Apfel zu 3 versclıiedenen Zeiten Obstfalı. Nach dem junifaIl bIieben noeh 6.7-25.8 % Fruchte (İm Vergleich zur Bestaubung) auf dem BaumKeywords :