- PHILIA
- Vol: 8
- Eine griechische Grabinschrift mit Totenmahlrelief aus Amaseia im Wiener Mechitaristenkloster
Eine griechische Grabinschrift mit Totenmahlrelief aus Amaseia im Wiener Mechitaristenkloster
Authors : Benjamin Schrott
Pages : 113-122
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Publication Date : 2022-12-31
Article Type : Research Article
Abstract :Die Giebelstele aus dem Wiener Mechitaristenkloster gelangte wahrscheinlich zwischen 1866 und 1918 aus Amaseia in Pontus nach Österreich. Als Grabinhaber nennt die griechische Grabinschrift Artemon, Sohn des Artemon, und Valeria, Tochter des Valerius. Dass Vater und Sohn den gleichen Namen tragen, wird durch eine für die Abkürzung der Homonymität ungewöhnliche Sigle angegeben. Als Datum der Inschrift wird das Jahr 157 genannt. Da davon auszugehen ist, dass die Inschrift aus Amaseia stammt, müsste diese Datierung dem Jahr 155/6 n.u.Z. entsprechen.Keywords : Mezar Yazıtı, Ölü Ziyafeti Sahnesi, Kent erası, Amaseia